Umweltbüro Lichtenberg

Zählaktion für Igel und Maulwurf

Bereits im Jahr 2023 gab es eine Meldeaktion zu Igel und Maulwurf und diese wird nunwiederholt. Vom 17.Mai bis zum 27. Mai soll man Beobachtungen von Igeln und Maulwürfen über die Plattform des NABU Naturguckers melden. Natürlich sind auch Meldungen außerhalb des Zeitraumes möglich. Bei dieser Aktion geht es hauptsächlich darum mehr Aufmerksamkeit auf diese beiden Arten zu lenken, um so auch zukünftig mehr Daten dazu zu bekommen, wo Igel und Maulwurf zu finden sind.

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Langer Tag der Stadtnatur

Der Lange Tag der StadtNatur beginnt am 8. Juni 2024 um 13 Uhr und endet am 9. Juni 2024 um 17 Uhr. Tickets werden ab dem 13. Mai über die Website und die Hotline 030-26394141 verkauft. Das Programm ist ab dem 6. Mai digital  unter www.langertagderstadtnatur.de online zu finden.

Mit dem Umweltbüro Lichtenberg können Sie die Amphibien in ihrem Lebensraum im Norden Lichtenbergs entdecken. Molche, Frösche und Kröten sollen heute unser Thema sein, 13 verschiedene Arten sind in Berlin zu Hause. Was sie zum Leben brauchen – außer dem passenden Gewässer – das erfahren Sie auf unserer heutigen Wanderung. Die Wanderung endet am Tierheim Berlin.

 

Wann: Sonntag, 09. Juni 2024, 14.00 bis 17.00 Uhr
Treffpunkt: Bhf. Ahrensfelde, nördlicher Ausgang

 

Die Studie zum Windenergiepotential in Berlin

Die Bundesregierung strebt an, den Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch bis 2030 von rund 46 Prozent (2022) auf mindestens 80 Prozent zu erhöhen. So sollen die energiepolitischen Abhängigkeiten verringert und der Stromsektor zur Klimaneutralität umgewandelt werden. 

 

Einen wesentlichen Beitrag hierzu soll der Ausbau der Windenergie leisten. Ziel des Windenergieflächenbedarfsgesetzes (WindBG) ist, die bundesweit ausgewiesenen Windenergiegebiete von derzeit 0,8 Prozent auf 2 Prozent der Landesfläche zu erhöhen. Bis Ende 2027 ist das Land Berlin verpflichtet, 0,25 Prozent und bis Ende 2032 0,5 Prozent der Landesfläche als Vorranggebiete für den Windenergieausbau auszuweisen. Das entspricht in Berlin 446 Hektar!

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Natur des Jahres 2024

Jährlich finden verschiedenste Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensräume besondere Beachtung durch die Wahl zur Natur des  Jahres. Ziel ist es, diese Arten ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und somit deren Lebensräume zu schützen.

Nachfolgend stellen wir die Blume des Jahres 2024 vor. Die Gewöhnliche Grasnelke (Armeria elongata) - eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge.

 

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Stockenten brüten wieder auf Balkonen und Dachterrassen

Bei vielen Berliner:innen steht zu Ostern traditionell das Verstecken und Suchen von Ostereiern auf dem Programm. Doch vor allem auf Dachterrassen, in Innenhöfen oder auf Balkonen kann es zu einer überraschenden Entdeckung kommen: Viele Stockenten legen hier ihre Eier und brüten sie aus! Doch damit geraten die Enten in eine ökologische Falle, denn anders als an natürlichen Brutorten können die Küken von einem Balkon nicht selbstständig zu ihrem Heimatgewässer gelangen. Um die Stockentenküken und ihre Entenmutter dennoch sicher ans Wasser zu bringen, berät die NABU-Wildvogelstation Bürger:innen. Fast 160 Umsetzungen hat die Wildvogelstation so im letzten Jahr unternommen.

 

Herausgeber: NABU Berlin (Naturschutzbund Deutschland e.V.) Wollankstr. 4, 13187 Berlin

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Naturnahe Balkongestaltung: Ein Paradies für heimische Insekten

Ein Balkon ist oft nicht nur ein Ort zum Entspannen, sondern kann auch zu einem kleinen Naturparadies werden,wenn er naturnah gestaltet wird. Eine wichtige Komponente dabei ist die Auswahl der Pflanzen. Statt exotischer Gewächse, die oft viel Pflege benötigen und wenig zur heimischen Artenvielfalt beitragen, sollten heimische Pflanzen bevorzugt werden. Diese bieten nicht nur eine ökologisch wertvolle Umgebung, sondern sind auch an die regionalen klimatischen Bedingungen angepasst. Besonders im Hinblick auf heimische Insekten spielt die Bepflanzung mit einheimischen Arten eine entscheidende Rolle.

 

Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg

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Illegale Greifvogelverfolgung in Deutschland– ein unterschätztes Problem

Viele in Deutschland heimische Greifvogel- und Eulenarten sind in ihrem Bestand bedroht. Das liegt vor allem am notwendigen Lebensraumder verloren geht. Ein weiterer Grund dafür sind illegale Nachstellungen mit Gift, Fallen oder Schusswaffen. Weil sie aufgrund ihrer Ernährungsweise immer wieder in Konflikt mit Kleintierhalter:innen oder Jäger:innen geraten, gehören Greifvögel zu den am intensivsten illegal verfolgten Tiergruppen in Deutschland. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz hat zusammen mit dem Bundesamt für Naturschutz und dem Komitee gegen den Vogelmord e.V. einen Leitfaden zum Erkennen, Bekämpfen und Verhindern von Greifvogelverfolgungen in Deutschland erstellt. Daraus stellen wir Ihnen nachfolgend die wichtigsten Aspekte vor.

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Ein Jahr im Zeichen des Eichhörnchens: bürgerwissenschaftliches Projekt sucht bundesweit Naturbeobachter:innen

Berlin - Viele sehen sie fast täglich über Gehwege, durch Gärten und auf Bäume flitzen, doch wie gehen Eichhörnchen mit veränderten Umweltbedingungen um? Um das herauszufinden, führen das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) und der NABU in Kooperation mit NABU-naturgucker.de ein bundesweites bürgerwissenschaftliches Projekt zu Eichhörnchen in Deutschland durch. Dafür werden Bürger:innen gesucht, die im besten Falle an einem festen Standort wie dem eigenen Garten oder im Park regelmäßig Eichhörnchen beobachten. Sichtungen können das ganze Jahr über auf einer Web-App gemeldet werden. So tragen die Freiwilligen dazu bei, wertvolle Daten über das Vorkommen und die Lebensweise von Eichhörnchen zu sammeln. Das Projekt startet am 15. Februar 2024 und läuft bis zum 28. Februar 2025.

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Wie ökologisch kann Bio-Anbau im Gewächshaus sein?

Die dunkle Jahreszeit ist in vollem Gange und die Tage sind kürzer und grau. Geht man jedoch in den Biomarkt seines Vertrauens, bekommt man hier schnell den Eindruck, man befindet sich inmitten der Erntezeit. Auf dem heimischen Balkon konnte man im September die letzten Tomaten ernten. Doch in den Regalen tummeln sich diese noch wochenlang, auch aus deutschem Anbau. Vermutlich aus dem Gewächshaus. Einen Hinweis über die Anbauweise auf der Verpackung oder am Regal gibt es in der Regel aber nicht. Wie umweltverträglich kann ein Unterglasanbau mit Bio-Siegel sein?

 

Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg

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Natur des Jahres 2024

Jährlich finden verschiedenste Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensräume besondere Beachtung durch die Wahl zur Natur des Jahres. Ziel ist es, diese Arten ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und somit deren Lebensräume zu schützen.

 

Nachfolgend stellen wir das Wildtier des Jahres 2024 vor.

Der Braunbrustigel – Erinaceus europaeus - ein nachtaktiver Insektenfresser

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Umweltbüro Lichtenberg
Passower Straße 35
13057 Berlin
Tel:  030-92 90 18 66

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Dienstag:          9 - 12 Uhr
Mittwoch:        14 - 18 Uhr
Donnerstag:    12 - 16 Uhr

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